top of page

Arbeitsspychologie

 

Aufgrund der steigenden Anforderungen und Komplexität hat die Arbeitspsychologie in den letzten Jahren enormen an Bedeutung gewonnen. Der Wandel zeigt, dass die psychischen Fähigkeiten, Leistungen und Anforderungen stehen im Vergleich zu den körperlichen Anforderungen der Arbeitstätigkeit im Fokus.

 

Mein Angebot umfasst sowohl Einzel- als auch Teamberatungen sowie Trainings, Workshops und Vorträge für Gruppen von MitarbeiterInnen.

 

Schwerpunkte:

Konflikte und effiziente Kommunikation

Jeder Mensch ist heutzutage mit Belastungen und Konflikten am Arbeitsplatz konfrontiert. Diese beeinflussen unser Wohlbefinden und in weiterer Folge auch die gesamte Gesundheit. Durch kommunikative und psychologische Strategien gelingt ein besserer Umgang mit diesen Belastungen. Es gilt optimale „Werkzeuge“ im Umgang mit Führungskräfte und Kollegen sowie seine Ressourcen zu kennen und diese bestmöglich im Arbeitsalltag einzusetzen.

 

Für ein effizientes, zielorientiertes und entspanntes „Worken“ ist eine gute Kommunikation und Interaktion im Team entscheidend.  Jedoch zeigt sich häufig, dass viele Missverständnisse auf einer „fehlerhaften und nicht gelungenen“ Kommunikation basieren. Eine gute Kommunikation ist besonders im Arbeitsprozess bedeutend, da Menschen dadurch Wertschätzung ausdrücken und so die Effizient der Arbeitsweisen verbessert werden können. Effiziente Kommunikationsmuster sind trainier- und erlernbar.

Evaluierung nach AschG

Die Evaluierung der psychischen Belastungen am Arbeitsplatz ist seit 01.01.2013 gesetzlich vorgeschrieben. Dieses bedeutet, dass alle Unternehmen verpflichtet sind, mit Ihren MitarbeiterInnen eine Erhebung der psychischen Belastungen durchzuführen.

 

Die Erhebung kann in unterschiedlichen Settings (wie z.B.: Einzel- und Gruppeninterviews, Fragebögen oder entsprechende Beobachtungsmethoden) durchgeführt werden und dient nicht der Evaluierung der Mitarbeiterzufriedenheit. Ziel dieser Novelle ist stärkere Betonung arbeitsbedingter psychischer Belastungen, die zu Fehlbeanspruchungen führen.

 

Nähere Informationen finden Sie unter: https://www.arbeitsinspektion.gv.at/AI/Arbeitsschutz/Evaluierung/default.htm

Mobbing

Der Begriff Mobbing beschreibt einen persönlichen Konflikt oder eine belastende Arbeitssituation. Es stellt vor allem immer ein Problem des betreffenden („krankhaften“) Systems dar. Zusammenfassend bezeichnet der Begriff  Aktionen und Handlungen (wie z.B.: Verheimlichung wichtiger Informationen, Verbreitung von Gerüchten, Zerstörung und Sabotage von Arbeitsleistungen, etc.) von KollegInnen, Vorgesetzten und/ oder MitarbeiterInnen gegen die Betroffenen. Ziel dieser Verhaltens- und Handlungsmuster ist es Personen aus dem Unternehmen bzw. dem Arbeitsbereich zu mobben. Schuld trägt nicht die betroffene Person. In den meisten Fällen wird die Situation bzw. das Problem zu spät erkannt und entsprechend reagiert. Die Folgen des Mobbings sind in vielen Fällen verheerend und resultieren im schlimmsten Fall in eine Erkrankung oder dauerhaften psychischen Beeinträchtig.

 

Es bedarf in den meisten Fällen einer schnellen Unterstützung durch ExpertInnen (JuristInnen und/oder PsychologInnen).

Stress und Beruf

In den letzten Jahren konnte man einen entscheidenden Wandel im Arbeitskontext feststellen. Viele Arbeitnehmer sind mit den ihnen gestellten Anforderungen ihres Berufes zum Teil überfordert und können diesen auf Grund strukturellen Bedingungen nicht gerecht werden. In vielen Fällen nehmen die Arbeitgeber die beruflichen Aufgaben auf Grund deren persönlichen Ressourcen als nicht bewältigbar wahr. Besonders in diesen Fällen trägt der Arbeitgeber die Verantwortung, seine Arbeitnehmer zu unterstützen und gegeben Falls bestehende Strukturen und Abläufen zu verändern.

 

Mit Hilfe von Entspannungsgruppen, Coachings (Einzel- und Gruppe) sowie in der Führungskräfteentwicklung und Prozessoptimierung ist es möglich bestehende Strukturen zu verändern und auf lange Sicht ein stressfreies Arbeiten zu ermöglichen.

 

bottom of page